Thursday, May 1, 2025
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Topspiel im Waldstadion: SGE vor großer Chance


Die Crunchtime der Saison läuft bereits! Noch vier Spiele sind zu absolvieren und die SGE ist auf bestem Wege, sich für die Champions League zu qualifizieren. Ein wichtiger Schritt wäre ein Heimsieg gegen Verfolger RB Leipzig. Nach dem Ausscheiden gegen die Tottenham Hotspurs und einer desaströsen ersten Halbzeit in Augsburg, erspielte sich die Eintracht im zweiten Abschnitt einen Haufen an Möglichkeit. Da kein Treffer gelang blieben die Hessen erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge torlos. „Ich spüre pure Vorfreude, auf das was jetzt vor uns liegt. Wir haben über die Saison hinweg so viel investiert, um jetzt vor dieser Ausgangslage zu stehen. Wir sehen das als große Chance für uns und wollen die Aufgabe mit positiver Energie angehen“, ist Dino Toppmöller dennoch zufrieden und voller Selbstvertrauen.

Die Leipziger haben Anfang des Monats den Trainer gewechselt. Richtig in Fahrt ist der Ostverein unter Zsolt Löw allerdings noch nicht gekommen. „Beide Mannschaften spielen attraktiven Fußball. Das wird für die Zuschauer sehr gut anzusehen. Die Frankfurter haben große Unterstützung von ihren Zuschauern, das ist ein sehr lautes Stadion“, lobt Löw die traditionsreiche Frankfurter Eintracht. In der Bundesliga steht die Eintracht mit 52 Punkten auf Platz drei und Leipzig mit 49 Zählern auf Rang vier.

Anpfiff der Partie ist am Samstag, 26. April um 18:30 im Deutsche Bank Park. Die Leitung der Partie übernimmt Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck. „Sky“ und „Eintracht FM“ übertragen live.

Fakten zum Spiel

Die SGE hat noch nie ein Heimspiel gegen Leipzig verloren. Von 17 Duellen konnte die SGE vier für sich entscheiden.

Wer fällt aus?

Eintracht Frankfurt: Kaua Santos (Kreuzbandriss), Mario Götze (Muskelfasserriss) und Igor Matanovic (krank) fehlen der SGE.

RB Leipzig: Benjamin Henrichs (Achillessehnenriss), Xaver Schlager (Oberschenkelverletzung), Péter Gulácsi (Gehirnerschütterung) und Willi Orbán (Muskuläre Beschwerden) fehlen den Leipzigern.

Aussicht: Erster Sieg im dritten Duell möglich

Bereits zweimal trafen beide Teams diese Saison aufeinander. Im Dezember musste sich die SGE zweimal geschlagen geben, erst im Pokal mit 0:3 und in der Liga mit 1:2. „Es sind andere Vorzeichen als noch beim letzten Duell gegen Leipzig. Für uns ist es ein großer Faktor, dass wir vor unserem Publikum spielen. Hier sind wir die Saison über bärenstark gewesen, das gibt uns einen zusätzlichen Push“, legt Toppmöller die beiden Pleiten zur Seite. Im heimischen Stadion hat die SGE noch kein Spiel gegen Leipzig verloren. Das vergangene war ein 2:2 und sicherte der Eintracht am letzten Spieltag der vergangene Saison den Platz zur Europa League.

Mit der SGE und Leipzig treffen zwei umschaltstarke Mannschaften aufeinander. Beide Teams gaben die meisten Torschüsse nach Konterangriffen ab. Während die Adler im Ligavergleich die meisten Tore dieser Art erzielten (10 aus 50), kommt Leipzig auch auf starke sieben (aus 46). In Sachen Großchancen überragt die Eintracht im Vergleich. Der Ost-Verein kommt bislang 2009 herausgespielte Chancen, die SGE auf ganze 72. Ein Auge sollten vor allem die Verteidiger auf Lois Openda und Benjamin Sesko legen. Der Belgier traf bereits drei mal diese Saison gegen die SGE, Sesko knipste in den letzten drei Duellen.

Dreierkette denkbar – Keine große Rotation mehr im Endspurt

Gegen den FC Augsburg konnte die Eintracht in der zweiten Halbzeit die Stärken von Jean-Matteo Bahoya und Ansgar Knauff ausspielen. Hinter Hugo Ekitiké konnten sie ihr Tempo nutzen und immer wieder in die gefährlichen Räume stoßen. Denkbar also, dass die SGE in dieser Formation starten wird. Dadurch würden die Adler mit einer Dreierkette starten. Möglich, dass Nnamdi Collins den Vorzug vor Tuta erhält, um gegen das hohe Tempo der Leipzig-Angreifer anzugehen.

Im Zentrum werden Hugo Larsson und Ellyes Skhiri starten. Letzterer stellt mit seinem nächsten Einsatz einen Rekord ein, den er anschließend alleine inne haben kann: Karim Haggui ist momentan der tunesische Rekordspieler der Bundesliga-Geschichte. Für Skhiri wäre es der 172. Einsatz in Deutschlands höchster Klasse. „Ich spüre pure Vorfreude, auf das was jetzt vor uns liegt. Wir haben über die Saison hinweg so viel investiert, um jetzt vor dieser Ausgangslage zu stehen. Wir sehen das als große Chance für uns und wollen die Aufgabe mit positiver Energie angehen“, heizt Toppmöller die Stimmung ein und gibt die Marschrichtung der SGE vor. Die Eintracht kann sich mit einem Sieg einen Vorsprung von sechs Punkten auf Leipzig erkämpfen. Ein Riesenschritt in Richtung Königsklasse!

Mögliche Aufstellungen

Eintracht Frankfurt: Trapp – Collins, Koch, Theate – Kristensen, Skhiri, Larsson, Brown – Knauff, Bahoya – Ekitiké

RB Leipzig: Vandevoordt – Nedeljkovic, Orban, Bitshiabu, Raum – Baku, Seiwald, Kampl, Simons – Openda, Sesko



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